Briefe nach Berlin: Trans-Geschichte(n) aus den 1930er Jahren

Wir möchten euch einen neuen Teil des Multi-Media-Archivs aus dem Projekt “Cultures of Remembrance” ans Herz legen: Briefe nach Berlin: Trans-Geschichte(n) aus den 1930er Jahren.

Hört sie euch hier an:
cultures-of-remembrance.com/de/briefe-nach-berlin/

Für das Projekt „Briefe nach Berlin- Trans-Geschichte(n) aus den 1930er Jahren“ hat Kai* Dokumente aus den 1930er Jahre ausgewählt, die die Geschichte(n) von Personen, die sich selbst als Transvestiten und Transvestitinnen identifizierten, erzählen. Kai* hat die Briefe dann von trans und nichtbinären Freund*innen vorlesen und aufnehmen lassen. Kai* ist ein*e Transhistoriker*in mit Forschungsschwerpunkt auf der Geschichte der Zuschreibung von Gender-Nonkonformität im Nationalsozialismus.
Das Projekt sieht Kai* als Teil einer Trans-Erinnerungskultur in Bezug auf den Nationalsozialismus, die in den nächsten Jahren hoffentlich noch weiter wachsen wird. Alle Dokumente stammen aus dem Landesarchiv Berlin. Ein besonderer Dank geht an alle Vorleser*innen und an die Archivar*innen des Landesarchivs Berlin, ohne die das Projekt in diesem Umfang nicht möglich gewesen wäre.

Hör dir die eingelesenen Briefe hier an:
cultures-of-remembrance.com/de/briefe-nach-berlin/

Das ganze Multimedia-Archiv zur methodischen Vermittlung von Erinnerungsarbeit findet ihr auf der Projektseite: cultures-of-remembrance.com