Auf dem Bild steht "Racial Capitalism: Über den Zusammenhang von Kapitalismus und Rassismus". Neben dem Text sitzen zwei Katzen.

Workshop Racial Capitalism: über den Zusammenhang von Kapitalismus und Rassismus

Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Wenn ihr Interesse an der Veranstaltung oder dem Thema habt, tragt euch gerne in unseren Newsletter ein oder schreibt uns an email hidden; JavaScript is required.

  • Dauer: 3 Stunden
  • Was: Workshop mit kleinen Pausen und in deutscher Lautsprache
  • Mit: Yuyu und Sambojang Ceesay (extern)

Veranstaltungstext

Wie hängen Rassismus und Kapitalismus zusammen? In diesem Workshop versuchen wir, Rassismus als kapitalistische Struktur zu verstehen. Wir analysieren die gemeinsame historische Entstehung und beleuchten die enge Verbindung zum Imperialismus. Dabei diskutieren wir insbesondere die Struktur und Funktion migrantischer/migrantisierter Arbeit im globalen Wirtschaftssystem und wie die Ideologie des Rassismus zur Stabilisierung dieser Verhältnisse beiträgt. Abschließend wollen wir gemeinsam herausfinden, wie wir aus einer antikapitalistischen Perspektive heraus auch eine antirassistische Praxis entwickeln können.

Die Workshop-Gebenden

Yuyu Elmi (Schwarz/nicht-binär) arbeitet in unterschiedlichen Bereichen der Sozialen Arbeit sowie im Kulturmanagement.

Sambou erforscht als Sozialphilosoph antirassistische Bewegungen in Deutschland. Er ist Mitglied einer antikapitalistischen migrantischen politischen Gruppe in Berlin.

Für wen ist der Workshop?

Der Workshop richtet sich an alle Interessierten.

Wie funktioniert die Anmeldung?

Die Anmeldung läuft über unsere Anmeldemaske. Hier erscheint ein Link sobald die Anmeldung geöffnet ist. Ihr werdet dann auf eine externe Seite geleitet auf der ihr um ein paar Informationen gebeten werdet. Wichtig: Die Anmeldung ist abgeschlossen, sobald ihr euren freiwilligen Teilnahmebeitrag überwiesen habt. Für Fragen zum Workshop wendet euch gerne an edu.news(at)educat-kollektiv(dot)org.

Details zum Ort, Covid und Barrieren

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Raum in dem der Workshop stattfindet ist relativ groß und mit einer Rampe zu erreichen. Die Toilette kann über eine kleine Schwelle erreicht werden. Sie ist geräumig, hat aber keine Haltegriffe. Auf dem Weg zu den Räumen begegnen euch Kopfsteinpflaster und Bordsteine. Die Eingangstür hat eine Breite von 85cm, mit der Rampe werden 20cm Höhenunterschied überwunden. Alle weiteren Türen sind zwischen 80 und 95cm breit.

Covid19 ist immer noch da und gefährdet die Gesundheit von uns und den Menschen um uns herum. Manche Menschen sind stärker gefährdet und sind auf Covid-Schutzmaßnahmen angewiesen, um teilnehmen zu können. Wir möchten, dass unsere Workshops auch für diese Menschen / dich zugänglich sind. Deshalb bitten wir alle unsere Teilnehmer*innen und Workshop-Gastgeber*innen, sich vor der Teilnahme an unseren Workshops zu testen. Wenn ihr Symptome habt, bleibt bitte Zuhause. Bitte teilt uns mit, wenn ihr nicht teilnehmen könnt. Meldet euch auch, wenn ihr euren bereits gezahlten Beitrag zurückbekommen möchtet. Jede*r, der sich entscheidet, während der Workshops eine Maske zu tragen, kann dies ohne Diskussion tun. Für den Fall, dass eine oder mehrere Personen wünschen, dass auch andere Teilnehmer*innen eine Maske tragen, bitten wir euch, eine Maske zu tragen, bis sich die Gruppe auf eine gemeinsame Vereinbarung geeinigt hat. Wir wissen auch, dass es für manche Menschen nicht möglich ist, Masken zu tragen, z. B. weil sie nicht atmen können oder unter Reizüberflutung leiden. Wir werden Tests und Masken in begrenzter Anzahl zur Verfügung stellen, bitten euch aber, eigene Masken mitzubringen. Wenn ein*e Teilnehmer*in andere Anforderungen an die Covid-Schutzmaßnahmen hat und uns dies bereits im Vorfeld mitteilt, werden wir dies in den Infos zum Workshop bekannt geben.


Die Veranstaltung ist Teil unseres Bildungsprogramms. Alle Veranstaltungen und die Idee dahinter findet ihr auf dieser Seite.

Diese Veranstaltung wurde gefördert von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und Stiftung Menschenwürde und Arbeistwelt.