Wir suchen Kooperationspartner*innen in Sachsen!

KATEGORISCH KONSEQUENT! SCHRITT FÜR SCHRITT GEGEN DISKRIMINIERENDE STRUKTUREN

Du bist in einem Verein oder einer zivilgesellschaftlichen Gruppe…

haupt- oder ehrenamtlich in Sachsen tätig? Ihr wirkt mit eurer Arbeit in die Gesellschaft hinein, z.B. durch Angebote, Veranstaltungen, Räume, Kampagnen oder Projekte? Ihr seid als Gruppe (mehrheitlich) an dem Punkt, anzuerkennen, dass Diskriminierung in eurer Struktur nach innen und außen wirkt, auch wenn ihr das gar nicht wollt? Ihr möchtet das gerne ändern, wisst aber nicht, wie genau das gehen kann? Ihr sucht nach konkreten Strategien und Fähigkeiten, die helfen, Diskriminierung vorzubeugen und abzubauen? Dann seid ihr genau richtig bei dem Projekt Kategorisch konsequent! Schritt für Schritt gegen diskriminierende Strukturen!

In diesem Projekt wollen wir…

gemeinsam mit euch Antworten auf diese Fragen finden. Wir wollen diskriminierende Strukturen und Verhaltensweisen (besser) erkennen und analysieren, um sie in eurer Zusammenarbeit und eurem Miteinander konsequent zu verändern. Wir wollen einen verantwortungsvollen und stärkenden Umgang mit Betroffenen sowie mit Diskriminierung unbewusst und/oder ungewollt Ausübenden entwickeln und wir wollen langfristige Veränderungen in euren Organisationsstrukturen anstoßen. Der Prozess hat das Ziel, gemeinsam als Team für alle geeignete Wege zu finden, die Ziele und Werte eurer Gruppe zu verwirklichen, gemeinsam zu wachsen und euch als Gruppe sowie eure Angebote zugänglicher und offener zu machen.

Das Projekt beinhaltet…

  • 3 ganztägige Workshops: Hier finden wir heraus, was Diskriminierung eigentlich alles ist, sensibilisieren für ihre unterschiedlichen Formen und stärken eure Kommunikationsfähigkeiten für einen konstruktiven Umgang mit Diskriminierung. Darauf aufbauend gucken wir uns ganz konkret eure Organisations-/Gruppenstrukturen und Arbeitsweisen an und entwickeln Ansätze für ihre schrittweise Veränderung.
  • Beratungsgespräche: Darin geben wir euch konkrete Hilfestellungen und begleiten euch bei der praktischen Umsetzung erster Veränderungen in euren Strukturen.
  • 3 Veranstaltungen: Sie stehen sowohl euch als auch anderen Interessierten für einen themenspezifischen und vertiefenden Input und Austausch offen und bieten Raum und Expertise, um lösungsorientiert problemspezifische Antidiskriminierungskonzepte (weiter) zu entwickeln.

Der Projektzeitraum umfasst…

das Jahr 2024. Die Terminfindung für die Workshops, Beratungsgespräche etc. erfolgt nach individuellen Absprachen mit euch. Uns ist klar, dass nicht immer alle bei jedem Termin dabei sein können, aber je stetiger Einzelne teilnehmen, desto besser ist es für den Prozess. Die eintägigen Formate sollen möglichst bei euch vor Ort stattfinden.

Wir, zwei Bildungsreferentinnen des Educat e.V., …

leiten das Projekt an und begleiten euch dabei konstant. Wir konnten in den vergangenen 2 Jahren viele Erfahrungen im Vorgängerprojekt „Kategorisch konsequent! Diskriminierende Strukturen erkennen, verstehen, verändern“ sammeln, auf denen wir unsere Arbeit aufbauen. Wie wir arbeiten und was wir bisher dabei gelernt und geschafft haben, könnt ihr in unserer Broschüre „Wie können wir es wagen? Über Versuche, Diskriminierung in Gruppen abzubauen“ nachlesen.

Kosten…

Die Beteiligung am Projekt setzt die Zahlung eines Teilnahmebeitrags voraus. Da wir wissen, dass Gruppen unterschiedlich viel Geld zur Verfügung haben, arbeiten wir mit einem solidarischen Modell und Beiträgen zwischen 300 € und 1.000 €. Ihr entscheidet selbst, welcher Preis für euch am besten passt, im Zweifel finden wir gemeinsam eine Lösung.

Kontakt…

Wenn ihr Interesse habt, mit eurem Verein oder eurer Gruppe an dem Projekt “Kategorisch konsequent! Schritt für Schritt gegen diskriminierende Strukturen” teilzunehmen, schreibt uns eine Mail an email hidden; JavaScript is required. In einem Telefonat können wir dann alle Fragen besprechen und das Projekt, z.B. im Rahmen einer Videokonferenz, bei euch im Team vorstellen. Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen!

 

Die Umsetzung des Projekts steht unter Vorbehalt der Förderzusage durch den Freistaat Sachsen.