Auf dem Bild steht "Klassenverhältnisse in Freundschaften und Beziehungen". Neben dem Bild sitzt das Logo von Educat: Eine schwarze Katze.

Workshop Klassenverhältnisse in Freundschaften und Beziehungen

Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Wenn ihr Interesse an der Veranstaltung oder dem Thema habt, tragt euch gerne in unseren Newsletter ein oder schreibt uns an email hidden; JavaScript is required.

  • Dauer: 3 Stunden
  • Was: Workshop mit kleinen Pausen und in deutscher Lautsprache
  • Mit: Melli und Valentin (extern)

Veranstaltungstext

Bei diesem Workshop möchten wir mit euch über eure Klassismuserfahrungen in Freundschaften und Beziehungen mit Personen aus dem Bürger*innentum sprechen. Wir werden uns über Erfahrungen von Klassenscham und -isolation in bürgerlichen Kontexten austauschen und mit euch nach Umgangs- und Handlungsstrategien suchen. Unser Ziel ist es, eine gemeinsame Sprache über unsere Klassismuserfahrungen zu finden und uns zumindest ein Stück weit aus dem Isolationsgefühl zu lösen.

Die Workshop-Gebenden

Valentin (Pronomen er/ihn, weiß, nicht-behindert, Klassenübergänger) und Melli (Pronomen sie/ihr, weiß, nicht-behindert, Klassenübergängerin) haben gemeinsam Politikwissenschaften in Berlin studiert. Aufgrund ihrer Arbeiter*innenherkunft setzen sie sich bereits seit mehreren Jahren persönlich mit Klassismus auseinander.

Für wen ist der Workshop?

Der Workshop richtet sich ausschließlich an Personen mit Klassismuserfahrungen. Falls du teilnehmen willst und dir unsicher bist, ob deine Erfahrungen darunter fallen, kannst du dich vorab gerne melden.

Wie funktioniert die Anmeldung?

Die Anmeldung läuft über unsere Anmeldemaske. Hier erscheint ein Link sobald die Anmeldung geöffnet ist. Ihr werdet dann auf eine externe Seite geleitet auf der ihr um ein paar Informationen gebeten werdet. Wichtig: Die Anmeldung ist abgeschlossen, sobald ihr euren freiwilligen Teilnahmebeitrag überwiesen habt. Für Fragen zum Workshop wendet euch gerne an edu.news(at)educat-kollektiv(dot)org.

Details zum Ort und Barrieren

Die Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Der Raum in dem der Workshop stattfindet ist relativ groß und mit einer Rampe zu erreichen. Die Toilette kann über eine kleine Schwelle erreicht werden. Sie ist geräumig, hat aber keine Haltegriffe. Auf dem Weg zu den Räumen begegnen euch Kopfsteinpflaster und Bordsteine. Die Eingangstür hat eine Breite von 85cm, mit der Rampe werden 20cm Höhenunterschied überwunden. Alle weiteren Türen sind zwischen 80 und 95cm breit.

Covid19 ist immer noch da und gefährdet die Gesundheit von uns und den Menschen um uns herum. Manche Menschen sind stärker gefährdet und sind auf Covid-Schutzmaßnahmen angewiesen, um teilnehmen zu können. Wir möchten, dass unsere Workshops auch für diese Menschen / dich zugänglich sind. Deshalb bitten wir alle unsere Teilnehmer*innen und Workshop-Gastgeber*innen, sich vor der Teilnahme an unseren Workshops zu testen. Wenn ihr Symptome habt, bleibt bitte Zuhause. Bitte teilt uns mit, wenn ihr nicht teilnehmen könnt. Meldet euch auch, wenn ihr euren bereits gezahlten Beitrag zurückbekommen möchtet. Jede*r, der sich entscheidet, während der Workshops eine Maske zu tragen, kann dies ohne Diskussion tun. Für den Fall, dass eine oder mehrere Personen wünschen, dass auch andere Teilnehmer*innen eine Maske tragen, bitten wir euch, eine Maske zu tragen, bis sich die Gruppe auf eine gemeinsame Vereinbarung geeinigt hat. Wir wissen auch, dass es für manche Menschen nicht möglich ist, Masken zu tragen, z. B. weil sie nicht atmen können oder unter Reizüberflutung leiden. Wir werden Tests und Masken in begrenzter Anzahl zur Verfügung stellen, bitten euch aber, eigene Masken mitzubringen. Wenn ein*e Teilnehmer*in andere Anforderungen an die Covid-Schutzmaßnahmen hat und uns dies bereits im Vorfeld mitteilt, werden wir dies in den Infos zum Workshop bekannt geben.


Die Veranstaltung ist Teil unseres Bildungsprogramms. Alle Veranstaltungen und die Idee dahinter findet ihr auf dieser Seite.

Diese Veranstaltung wurde gefördert von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt.

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